Mit mehr Sorgfalt gegen höhere Risiken für Mutter und Kind
„Späte Mütter“, die ihre Kinder erst in einem Alter jenseits 35 bekommen, gelten als Musterschwangere. Die allermeisten nehmen alle ärztlichen Kontrolltermine wahr, leben gesund, nehmen ihre Schwangerschaft bewusst und entspannt wahr, berichtet das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau.

Darum haben ältere Schwangere „genau so gute Chancen, gesunde Kinder zu bekommen, wie jüngere Frauen, wenn sie medizinisch optimal betreut werden“, sagt Professor Ernst Rainer Weissenbacher, Gynäkologe und Spezialist für die Betreuung von Spätgebärenden und Risikoschwangerschaften am Universitätsklinikum München Großhadern. Dadurch können die tatsächlich vorhandenen höheren Risiken gut kompensiert werden. Seit Mitte der 80er Jahre hat sich die Zahl der späten Erstgebärenden verdreifacht. Heute wird etwa jedes fünfte Baby von einer Frau über 35 Jahren geboren.
Quelle: Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau 8/2005 A
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