Neues RAL-Gütezeichen

Foto: djd/SCHWIND Büffeln für bessere Noten - ein neues RAL-Gütezeichen hilft bei der Orientierung


(djd/pt). Wer heute eine Nachhilfeschule gründet, braucht lediglich einen Gewerbeschein. Das bedeutet, dass nicht alle Dienstleister die versprochene und notwendige Qualität anbieten. Oft ist der fundamental wichtige Bereich des Qualitätsmanagements ungenügend oder mangelhaft ausgearbeitet. Um diesen Einhalt zu gebieten und das Image des institutionellen Nachhilfeunterrichts nachhaltig zu verbessern, hat RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. das Gütezeichen Nachhilfeschulen geschaffen (mehr Infos unter www.RAL.de).

Damit bekommen Eltern und Schüler eine Orientierungshilfe, die ihnen die Leistungen anhand transparenter und neutral überprüfbarer Qualitätskriterien verdeutlicht: u. a. Gestaltung des Gruppen- und Einzelunterrichts, Qualität der Lehrkräfte, Eingehen auf individuelle Bedürfnisse des Schülers, Vertragskriterien. Das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest (Ausgabe 4/2006) untersuchte Angebot und Leistung deutscher Nachhilfeinstitute. Speziell im Bereich der Qualitätssicherung und -einführung hebt das Magazin explizit die Gütegemeinschaft der INA-Nachhilfeschulen und RAL e. V. als vorbildlich hervor.

Denn in den Güte- und Prüfbestimmungen sind spezifische Anforderungen an Institute der unterschiedlichsten Ausrichtungen festgelegt – vom ganz „normalen“ Nachhilfeunterricht über den Unterricht in Leserechtschreibschwäche (LRS) bzw. Legasthenie oder den Vorschulbereich bis hin zu privaten Grundschulen.


Nachhilfelehrer und therapeutische Einrichtungen finden Sie im Nachhilfe-Portal