Ausbreitung grippaler Infekte im häuslichen Umfeld

Foto: Osinska/fotolia, djd Benutzte Taschentücher sind eine mögliche Infektionsquelle

(djd). Eltern mit Kindern im Grundschul- oder Kindergartenalter kennen es zur Genüge: Zuerst schnieft der Nachwuchs, ein paar Tage später ärgert sich auch der Rest der Familie mit einem grippalen Infekt herum. Nirgendwo kommt man sich so nah wie im familiären Umfeld. Erkältungsviren haben hier leichtes Spiel sich auszubreiten. Daher gilt es, dem Infekt bei den ersten Anzeichen entgegenzuwirken, z.B. mit Komplexhomöopathika wie Meditonsin.

Kuscheln verboten?
Herumliegende benutzte Taschentücher, gemeinsames Spielzeug, die Tastatur des Heim-PCs oder der Telefonhörer - wenn es ein Familienmitglied „erwischt“ hat, sind dies mögliche Infektionsquellen für alle anderen. Zudem wird die Ausbreitung der Erkältungserreger durch direkten Körperkontakt begünstigt. Eine gänzlich "kuschelfreie" Zeit zu verhängen, ist aber auch keine Lösung - schließlich sind kranke Kinder besonders schmusebedürftig. Manche lieb gewonnene Gepflogenheit, z.B. vom selben Brot abzubeißen oder aus demselben Glas zu trinken, stellt man in der Erkältungszeit aber am besten ein. Da die Erkältungserreger den Weg in den Körper über die Schleimhäute nehmen, sollten Berührungen der Augen oder Nase möglichst vermieden werden. Auch häufiges Händewaschen reduziert das Infektionsrisiko.

Bei ersten Erkältungsanzeichen agieren
Natürlich ist eine Ansteckung bei aller Vorsicht nie ganz auszuschließen. Auch ist es vor allem bei sehr kleinen Kindern schwierig, ihnen den Sinn solcher Vorsichtsmaßnahmen verständlich zu machen. Daher gilt es, bei den ersten Anzeichen einer Erkältung zu agieren und der Verschleppung des Infektes entgegenzuwirken. Hierzu eignen sich beispielsweise homöopathische Arzneimittel, die aufgrund ihrer sehr guten Verträglichkeit bereits bei Kleinkindern eingesetzt und auch gemeinsam mit anderen Medikamenten wie Antibiotika eingenommen werden können. Für eine grundsätzliche Stärkung der "familiären Abwehr" sorgt viel Bewegung an der frischen Luft und eine gesunde Ernährung - und dies gilt nicht nur für den Nachwuchs, sondern auch für die Eltern!