Schnell, schneller, feucht!

Feuchtes Wundmilieu beschleunigt die Wundheilung und wird von Experten empfohlen
München, den 28. Mai 2009 – Egal ob beim Grillen, bei der Gartenarbeit oder beim Sport – gerade wenn es wieder „nach draußen“ geht, sind kleine Verletzungen meist unvermeidlich. Da hat man sich an der heißen Grillplatte verbrannt, mit der Blumenschere leicht in den Finger geschnitten oder ist beim Fußball übers Ziel hinausgeschossen und hat sich beim Sturz das Knie aufgeschürft. Solche Bagatellverletzungen sind zwar in der Regel ungefährlich, können aber dennoch ziemlich schmerzhaft sein. Meist macht man sich über die Heilung dieser Wunden weiter keine Gedanken und lässt sie – wie seit Generationen empfohlen – an der Luft verschorfen. Dabei weiß man heute: Leichte Wunden verheilen um bis zu 40% schneller, wenn sie feucht gehalten werden. Experten wie der Hautarzt Prof. Dr. Wolfgang Vanscheidt empfehlen deshalb das neue Fenistil® Wundheilgel zur Behandlung von leichten Alltagswunden: Es fördert ein optimales feuchtes Wundmilieu, indem es trockenen Wunden Feuchtigkeit zuführt und nässenden Wunden Feuchtigkeit entzieht. Damit beschleunigt es die Wundheilung und verringert so das Narbenrisiko. Durch seine spezielle Gelform lindert es rasch den Schmerz, da es die verletzte Hautpartie kühlt und die offenen liegenden Nervenendigungen abdeckt. Fenistil® Wundheilgel enthält keinen Alkohol und brennt deshalb nicht beim Auftragen. So kann es auch schon bei den Kleinsten problemlos angewendet werden.

Hurra, der Sommer ist da!
Die Temperaturen steigen, die Vögel sind aus dem Süden heimgekehrt und die Sonne zeigt sich jeden Tag ein wenig länger – der Sommer hat Einzug gehalten. Nun heißt es endlich wieder: ausgedehnte Grillabende mit Freunden genießen, den Garten auf Vordermann bringen oder Sport im Freien treiben. Klar, dass hier auch vermehrt Verletzungsrisiken lauern. Wie schnell kommt man beim Grillen zu nah an den heißen Grillrost, sticht sich beim Gärtnern an den Dornen der schönen Rose oder stürzt beim Sport und zieht sich eine Schürfwunde zu. Über die Behandlung solcher Verletzungen denken wir oft nicht weiter nach – wir haben ja bereits „gelernt“, dass solche leichten Verletzungen am besten an der Luft heilen. Doch stimmt das wirklich?

Schnelle Wundheilung durch optimales Wundmilieu
Ein kleiner Schnitt, ein aufgeschürftes Knie oder eine leichte Verbrennung – seit Generationen wurde der Rat beherzigt „Luft dran lassen, die Wunde muss verschorfen“. Dabei heilen leichte Wunden in einem feuchten Wundmilieu um bis zu 40% schneller, als wenn sie trocken gehalten werden. Der Freiburger Hautarzt Prof. Dr. Wolfgang Vanscheidt kennt den Grund: „In trockenen Wunden liegen auch die Zellen auf dem Trockenen und können deshalb nicht arbeiten“. Trockener Wundschorf und Krusten behindern zudem den Wundschluss und fördern die Narbenbildung. Aber auch ein zu nasses Wundmilieu behindert den Heilungsprozess: Durch zu viel Feuchtigkeit können die Wundränder aufquellen, was ein reibungsloses Zusammenwachsen erschwert. Die Nässe leistet zudem Infektionen Vorschub. Vanscheidt rät daher: „Optimal ist ein feuchtes Wundmilieu – nicht zu nass und nicht zu trocken“. Doch wie kann man ein solches Wundmilieu fördern?

Fenistil® Wundheilgel – für trockene und nässende Wunden
In der Behandlung von leichten Verletzungen musste man sich bisher entscheiden: Handelte es sich um eine trockene Wunde, konnte man durch Wundgele Feuchtigkeit zuführen. Bei nässenden Wunden klebte man ein Hydrokolloidpflaster auf, um der Wunde Feuchtigkeit zu entziehen. „Jetzt gibt es ein neues, hydroaktives Kolloidgel, das Fenistil® Wundheilgel. Damit kann man praktisch jede leichtere Wunde adäquat behandeln“, so Vanscheidt. Fenistil® Wundheilgel stellt sich automatisch auf die Bedürfnisse der Wunde ein. Es führt trockenen Wunden Feuchtigkeit zu und nimmt bei nässenden Wunden Feuchtigkeit auf. Somit fördert es ein optimales feuchtes Wundmilieu. Dadurch beschleunigt es die Wundheilung, was zudem das Narbenrisiko reduziert – egal ob es sich um eine trockene oder nässende Wunde handelt.

Schmerzlinderung und Wundabdeckung
Alltagsverletzungen wie leichte Verbrennungen, Abschürfungen oder kleinere Schnittwunden sind in der Regel ungefährlich – können aber dennoch ziemlich schmerzhaft sein. Auch hier setzt das neue Fenistil® Wundheilgel an: Durch seine spezielle Gelformel lindert es rasch den Schmerz, indem es die verletzte Stelle kühlt und die offen liegenden Nervenendigungen in der Wunde abdeckt. Da es zudem keinen Alkohol enthält, brennt es nicht beim Auftragen. Außerdem legt sich das Gel wie ein Schutzfilm über die Wunde und verhindert somit ein Eindringen von Keimen von Außen. Ein Pflaster ist daher nicht zwingend nötig, kann aber dennoch aufgeklebt werden, um das Gel vor einem versehentlichen Abwischen zu schützen. Der Vorteil dabei: Durch Fenistil® Wundheilgel wird ein Verkleben von Wunde und Pflaster verhindert und damit ein Wiederaufreißen der Wunde bei einem Pflasterwechsel vermieden. Und das wiederum beschleunigt den Wundheilungsprozess.

Quelle: Novartis